Im total verregneten Jahr 2009 – nach den trockenen Sommern kaum noch vorstellbar – begann mein nebenberuflicher Job als Foto-Biografin. An einem unbedeutenden Tag wurde meine Website freigeschaltet, die meine Existenzgründung, neudeutsch Start-up, markieren sollte. So richtig bekam es keiner mit. Also knallten auch keine Sektkorken.
Ganz ähnlich verhält es sich nun mit dem kleinen JUBILÄUM. Wenn ich es nicht teile, bleibt es unbemerkt. Im Folgenden mein persönliches Ranking der besten Jobs aus den vergangenen 10 Jahren. Es ist gleichzeitig ein Rückblick auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit PIXUM, dem Testsieger im Genre Fotobücher.
Entschuldigung – hier muss ich kurz unterbrechen, weil Kater Klaus-Nero (mein wichtigster Mitarbeiter) sich grad vordrängelt und das Tippen behindert. Immer, wenn ich was posten will, stoppt er mich und zwingt mich, dergleichen zu überdenken. Solch einen Zensor wünscht man den „Anderen“, deren unüberlegte Posts die Timelines fluten. Als Fundsache war er in über 40 Blog-Folgen der Protagonist (von insgesamt fast 150! Beiträgen). Sein Charme macht mich hilflos. Und jetzt drücken seine sechseinhalb Kilo schwer auf meinen Unterarm. HILFE!
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und als Zugabe in dem Zusammenhang die Sudermühlen-Schleppjagd.
Mit diesen Top Ten soll es genug sein. Sobald ich mal meine eigene Biografie schreibe, kriegen sämtliche Titel ihre einmalige Geschichte.
Würde mir jemand die ewige Standardfrage stellen:
Was ist Ihr nächstes Projekt?
wäre meine Antwort: Jetzt steht erst mal das Erinnerungsbuch mit der Sütterlin-Feldpost für die Botschafterin vor dem Abschluss – ein absolutes Herzensprojekt – und dann will ich endlich die Hatty-Biografie veröffentlichen. Und schon lange warten Projekte mit den Ideen, die noch reifen müssen.
Also, in den nächsten 10 Jahren wird das wohl nix mit der eigenen Biografie. Frei nach dem Motto: Der Schneider trägt den schlechtesten Anzug.