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Chronik zu "Bilder einer Kindheit" (Teil 1)

Es sind nur wenige Fotos, die mein Auftraggeber mitbringt.

Die Eltern leben nicht mehr, niemanden kann man fragen, wer auf diesem oder jenem Foto abgebildet ist. Aber man kann sich einiges zusammenreimen.

„Wenn du davon ein Fotobuch machen kannst, sieht das schöner aus, als wenn ich meinem Bruder einzelne Bilder gebe. Kannst du mal gucken, ob man da was draus machen kann?“

Ich gucke. Und bin sofort fasziniert von ihrer stummen Ausstrahlung.

Fotografien aus den fünfziger Jahren. 

Zunächst werden die Bildchen gescannt und optimiert. Die vergilbten Aufnahmen haben ihren Charme, aber für einen ruhigen Gesamteindruck ist die Klarheit von gleichmäßigen Schwarz-Weiß-Fotos sinnvoll. Knicke, Punkte und Schrammen werden wegretuschiert. Die damals üblichen gekräuselten Rahmen bleiben, wie sie sind. Am Monitor sehen die Bilder nun schon viel besser aus.

Das Foto mit dem Ford Taunus bleibt leider unscharf, aber es muss mit ins Buch. Autos spielen immer eine wichtige Rolle im Leben, sind sie doch Meilensteine und verstärken die Erinnerung an das „Damals“.

Es sind nur 30 Fotos, aber was für ein wertvolles Material!

Fortsetzung folgt.

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