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Chronik zu "Bilder meiner Kindheit" (Teil 3)

Das anfängliche Konzept hat sich überholt. Im Eifer der Nachforschungen wird eine weitere Schachtel gefunden. Darin befinden sich Negativ-Abzüge, die auf den ersten Blick als nicht brauchbar erscheinen. Ich komme an meine Grenzen. Doch welch Glück! Es findet sich ein Fotolabor, das sogar aus solchem Material noch etwas macht.


Was für außergewöhnliche Motive haben jahrzehntelang in der Schublade
geschlummert! Einfach köstlich dieses hier: das pralle Baby G.!

Mit diesem zusätzlichen Material fange ich neu an. Ich habe keine Ahnung, welche Beziehung der heute 62-Jährige zur Poesie hat und wage es: Die erste Seite des Fotobuchs kriegt kein Foto, sondern ein Gedicht. Irgend etwas mit Erinnerungen. Aber ach, wie schwermütig ist dieses bedeutungsvolle Wort von den deutschen Dichtern umgesetzt, alles erscheint entweder banal oder schwer. Ich will auf diese Kurz-Biografie keine Melancholie legen. In einem winzigen Gedichtband finde ich etwas von Ludwig Uhland, das neben dem tiefen Sinn eine gewisse Hoffnung ausdrückt.

Fortsetzung folgt.

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